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Referenzen

Hier erhalten Sie einen Einblick in unsere Projekte

Referenz Rosenau Bayreuth

Umbau bestehender Büroflächen in Bayreuth

Anrechenbare Kosten:    82.000€ zzgl. MwSt.
Gewerke:                           Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Sanitärinstallation

Referenz Rosenau Bayreuth

Erneuerung von Lufttechnischen Anlagen in Würzburg

Anrechenbare Kosten:    320.000€ zzgl. MwSt.
Gewerke:                           Heizungs-, Lüftungs-, und Sanitär- und Klimainstallation
Subunternehmerleistungen: Elektroinstallation, Asbestsanierungen  (gem. TRGS 519)

Referenz Rosenau Bayreuth

Neubau einer Wohnanlage mit Parkdeck

Anrechenbare Kosten:    420.000€ zzgl. MwSt.
Gewerke:                           Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärinstallation

Referenz Maisel Brauerei Bayreuth

Neubau Bürogebäude

Anrechenbare Kosten:   1.400.000€ zzgl. MwSt.
Gewerke:                           Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Klimainstallation

Referenz AWO Sozialzentrum Wunsiedel

Bau eines Sozialzentrums

Gefördert vom:              Bundesministerium sowie Bayrisches Staatsministerium
Anrechenbare Kosten:  280.000€ zzgl. MwSt.
Gewerke:                         Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärinstallation

Referenz Nahversorger

Neubau Nahversorger (in Planung)

Anrechenbare Kosten:   80.000€ zzgl. MwSt.
Gewerke:                          Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärinstallation

Referenz Bayerlein

Erweiterung Praxis für Schmerztherapie

Anrechenbare Kosten:   50.000€ zzgl. MwSt.
Gewerke:                          Heizungs-, Lüftungs-, Sanitärinstallation

Referenz Liebesbier Bayreuth

Bau von Seminar- und Schulungsräumen

Anrechenbare Kosten:   250.000€ zzgl. MwSt.
Gewerke:                          Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Klimainstallation

Referenz Kontor Guldhom

Technikzentrale „kaltes“ Nahwärmenetz

Anrechenbare Kosten:  180.000€ zzgl. MwSt.
Gewerke:                         Heizungsinstallation

Referenz Neubau einer Wohnanlage Bayreuth

Neubau einer Wohnanlage mit 14 Wohneinheiten

Anrechenbare Kosten:  500.000€ zzgl. MwSt.
Gewerke:                         Heizungs-, Lüftungs-, Sanitärinstallation

Referenz Neubau einer Wohnanlage aus Mistelgau

Neubau Einfamilienhaus inkl. Sanierung Nebengebäude

Anrechenbare Kosten:  150.000€ zzgl. MwSt.
Gewerke:                          Heizungs-, Lüftungs-, Sanitärinstallation

Entwässerungsplanung Anbau Edeka Markt

Entwässerungsplanung Anbau EDEKA Markt

Anrechenbare Kosten:  -
Gewerke:                         Entwässerung (KG 300)

Entwässerungsplanung Neubau Edeka Markt

Entwässerungsplanung Neubau EDEKA Markt

Anrechenbare Kosten:  -
Gewerke:                         Entwässerung (KG 300)

In Planung

Neubau Mehrfamilienwohnhaus 18 Wohneinheiten

Gewerke: Heizungs-, Lüftungs-, Sanitärinstallation

Austausch mehrerer Heizungsanlagen in Wohnkomplex > 200 Wohneinheiten

Gewerke: Heizungs-, Lüftungs-, Sanitärinstallation

Neubau Bürogebäude Kolbenschlag Gerüstbau

Gewerke: Heizungs-, Lüftung-, Sanitärinstallation

Schnittstellenkoordination Bürogebäude öffentlicher Auftraggeber

Gewerke: Heizungs-, Lüftung-, Sanitärinstallation

Neubau Mehrfamilienwohnhaus 24 Wohneinheiten

Gewerke: Heizungs-, Lüftung-, Sanitärinstallation

Neubau Bürogebäude

Gewerke: Heizungs-, Lüftung-, Sanitär-, Klimainstallation

Im Detail

Berichte, Statements unserer Projekte u.v.m. ...

Bericht aus interner Betriebszeitung KVB 2023

In Würzburg liegt Modernisierung in der Luft

Zusammen mit den Spezialisten der Firma „Planung & Technik Tröger UG“ plant das Team Technisches Gebäudemanagement (TGM) der ZF Verwaltung aktuell die Sanierung der Lüftungs- und Klimaanlage in den Konferenzsälen unserer unterfränkischen Dienststelle. Matthias Tröger, Geschäftsführer der P. T. T. UG, verrät uns, wie umfangreich und anspruchsvoll sich das Projekt gestaltet.
Interview: Christian Fischer (TGM)

Christian Fischer (TGM): Die Modernisie-rung in Würzburg ist nötig geworden, da die Anlage über 50 Jahre alt ist und somit die Anforderungen an eine moderne, energiesparende Klimatisierung nicht mehr erfüllt. Herr Tröger, was war für Sie die größte  Herausforderung bei der Planung?

Matthias Tröger (P. T. T. UG): Bei bestehenden Lüftungsanlagen stellen uns die Richtlinien und Normen vor große Herausforderungen. Im Detail geht es hier um Energieeffizienz, Geräuschentwicklung im Betrieb und steigende Anforderungen an die Raumluftqualität. Damit einhergehend sind die Aufstell- sowie Wartungsflächen meist nicht mit dem im Bestand befindlichen Aufstellraum zu realisieren. Im vorliegenden Fall mussten mehrere Varianten geplant werden, bevor die finale Position feststand.

Die Themen Brandschutz und Sanierung von Brandschutzklappen älterer Bauart sind stets mit komplizierten Vorplanungen und diversen Voruntersuchungen verbunden. Auf diesen Untersuchungsergebnissen gründet das Sanierungs- und Entsorgungskonzept.


Fischer: Bei solch alten Brandschutzklappen muss man ja schon fast davon aus- gehen, dass diese mit Stoffen belastet sind, die heute nicht mehr dem Stand der Tech-nik entsprechen. Wie konnte sichergestellt werden, dass es zu keiner Belastung der KVB-Mitarbeiter kam? Und wie sieht es mit der Demontage dieser alten Bauteile aus?

Tröger: In unserem Fall wurden zur Messung der Feinstaubkonzentration sogenannte Kontaktproben von Wänden und Decken genommen. Mittels labortechnischer Untersuchungen wurden die Bauteile in Gefahrenklassen einstuft. Glücklicherweise ergaben diese Messungen keinen Eintrag von Asbestfasern. Das noch zu erarbeitende Entsorgungskonzept gibt Aufschluss über den zerstörungsfreien Aus-bau und darüber, ob eventuell Mehrkammerschleusen notwendig werden. Diese Mehrkammerschleusen stellen über geregelte Be- und Entlüftungen sicher, dass gesundheitsgefährdende Stoffe nicht in die umliegende Raumluft abgegeben werden.

Fischer: Wie muss man sich so eine Mehrkammer-Personenschleuse vorstellen?

Tröger: Eine Mehrkammer-Personen- und Materialschleuse gliedert sich in den Arbeitsbereich sowie Vorkammern, welche verschiedenen Sauberkeitsbereichen entsprechen. Kammer 1 dient dem Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung, Kammer 4 dem Absaugen der Schutzkleidung beim Verlassen des Arbeitsraumes usw. Über einen gewissen Unterdruck im Arbeitsbereich wird gewährleistet, dass es zu  keiner Faserfreisetzung in die angrenzenden Räume kommt. Die Maßnahme wird durch einen Sachkundigen überwacht und nach Abschluss der Arbeiten freigemessen.

Fischer: Die Themen Energie- und CO2-Einsparungen sowie Nachhaltigkeit sind im Moment allgegenwärtig. Welche Maßnahmen wurden zur Energieeinsparung vorgesehen?

„Wir erzeugen nur so viel Energie wie nötig und sparen so viel wie möglich“

Tröger: Die Versorgung mit Wärme sowie Kälte erfolgt über eine Wärmepumpenanlage. So können vier Wärmepumpen im Teillastbereich ökonomisch und selbstständig regeln. Weiterhin ist das neue Lüftungsgerät mit einer hocheffizienten Wärmerückgewinnung ausgestattet. Sämtliche Leitungen werden nach modernsten Standards wärmegedämmt. Kurzum: Wir erzeugen nur so viel Energie wie nötig und sparen so viel wie möglich.

Fischer: Welche Punkte mussten Sie sonst noch während der Planung berücksichtigen?

Tröger: Aufgrund der Neupositionierung bedarf es einer neuen elektrischen Unterverteilung, welche den neuesten Vorschriften entsprechen muss. Für den Einbau der neuen Brandschutzklappen und des Lüftungsgeräts mussten Wände und Decken statisch bewertet werden. Und natürlich wurde ein Sachverständiger für Brandschutz miteingebunden.

Fischer: Das klingt nach einer sehr spannenden, aber auch sehr umfangreichen Planung. Wie sehen Ihre nächsten Schritte aus?

Tröger: Zunächst wird die Ausführungsplanung erstellt. Ist diese vollends ausgeplant, stellt sie die Grundlage für die erforderliche Ausschreibung dar. Damit können geeignete Handwerksfirmen dann Angebote vorlegen.

Fischer: Und die Umsetzung vor Ort?

Tröger: Heute gehen wir davon aus, dass die ausführenden Firmen zirka Mitte 2024 mit der Montage beginnen können. Da der Umbau im laufenden Betrieb der Dienststelle erfolgen wird, muss hier großer Wert auf Lämreduzierung sowie Sauberkeit gelegt werden.

Fischer: Vielen Dank für Ihre Unterstützung bei diesem umfangreichen Projekt und dass Sie sich die Zeit für dieses Interview genommen haben!

Tröger: Vielen Dank für dieses abwechslungsreiche Projekt und die partnerschaftliche Zusammenarbeit.